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Augsburg

11.07.2025 - 12.06.2025

Mit dem 1700-jährigen Jubiläum des ersten ökumenischen Konzils verbinden sich viele Facetten historischen und theologischen Interesses. Dementsprechend würdigt die Tagung die Synode, die im späteren Frühjahr des Jahres 325 im bithynischen Nikaia (heute Íznik, Türkei) zusammentrat, unter mehreren Perspektiven. Die erste Sektion nimmt das Ereignis selbst und seinen historischen Kontext in den Blick, wobei ein besonderer Fokus auf Kaiser Konstantin als einem der wesentlichen Akteure der Synode liegt. Die zweite Sektion ist dem spätantiken Nachhall der Synode gewidmet: in der griechischen Theologie, dem lateinischen Kirchenrecht und ebenso im Oriens Christianus. Die dritte Sektion nimmt methodische Fragen der Geschichte und neutestamentlichen Exegese in den Blick, wenn es darum geht, das Konzil und seine Theologie besser zu verstehen und zu würdigen. Die vierte Sektion schlägt den Bogen in die Theologie der Gegenwart: In ökumenischer Perspektive und unter den Vorzeichen gegenwärtiger theologisch-philosophischer und gesellschaftlicher Herausforderungen wird das Bleibende des Konzils diskutiert.

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